Das menschliche Auge ist von einem ringförmigen Muskel umgeben. Wenn wir die Augen zukneifen, wird dieser Muskel beansprucht. Die Elastizität der Haut sowie die Konzentration von Hyaluron in der Haut nimmt ab und es kommt zu sogenannten Lachfalten, die im Volksmund auch als Krähenfüsse bezeichnet werden. Sie entstehen an den äußeren Augenwinkeln und verlaufen Richtung Wangenbereich.
Behandlungsablauf
Eine leichte Ausprägung derKrähenfüße lässt sich sehr gut mit Botulinum behandeln. Wird die Haut durch die Mimik nicht mehr so sehr zusammengezogen, bilden sich Falten zurück und neue Faltenbildung wird verhindert. Bei stark ausgeprägten Krähenfüßen wird zusätzlich mit Hilfe von Hyaluronsäure gearbeitet. Eine gut durchgeführte Behandlung der Krähenfuß-Falten lässt das Gesicht wieder jünger und frischer wirken.
Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass die Wirkung einer Hyaluron Unterspritzung etwa sechs Monate bis zu einem Jahr anhält. Nach dieser Zeit nimmt die Konzentration der Hyaluronsäure in der Haut allmählich ab und das Ergebnis lässt nach und nach nach.
Nach der Behandlung kann das behandelte Areal vorübergehend geschwollen sein und auch blaue Flecken (Hämatome) können sich bilden. Die Nebenwirkungen einer Unterspritzung mit Hyaluron sind meistens korrigierbar bzw. gehen von selbst nach wenigen Tagen zurück und haben keinen Einfluss auf das Ergebnis der Behandlung.